In vielen Städten ist die Zahl der Einbrüche immer noch sehr hoch. Meist suchen sich die Täter nur unzureichend gesicherte Gebäude aus. Dabei sind Türen und Fenster die wichtigsten Angriffspunkte. Um das eigene Hab und Gut zu schützen, sollten neben geeigneten Verriegelungen auch entsprechende Alarmvorrichtungen installiert werden. Dabei ist es gar nicht so schwer, eine Alarmanlage selbst zu bauen.

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Warum soll ich eine Alarmanlage selber bauen?

Alarmanlagen sollen mögliche Diebe abschrecken und einen Einbruchsversuch rechtzeitig anzeigen. Zugegebenermaßen sind gute Alarmanlagen nicht gerade preiswert. Von daher möchten wir Ihnen darstellen, wie Sie mit wenigen Bauteilen kostengünstig eine eigene Alarmanlage bauen können.

Welche Aufgaben haben einfache Alarmanlagen?

• durch Abschreckung einen Einbruch verhindern,
• anwesende und ggf. abwesende Personen alarmieren sowie
• die Aktionszeit von Dieben einschränken.
Weitergehende Aufgaben, wie zum Beispiel die Alarmierung der Polizei oder eines Sicherheitsdienstes sind nur mit größerem technischem Umfang möglich.

Was benötige ich für meine Selbstbau-Alarmanlage?

Die nachfolgend aufgeführten Bauteile sind schon recht preisgünstig in Elektronik-Fachmärkten zu bekommen. Hierzu gehören zum Beispiel:
• ein optisches Signallicht,
• ein akustisches Signal in Form einer Sirene plus Alarmgeber,
• ein Bewegungsmelder,
• Draht,
• Schalter,
• einen Transformator für den Netzanschluss oder eine Batterie.

Schritt für Schritt zur eigenen Alarmanlage

Standort festlegen

An dem Ort, wo ein Alarmgeber erforderlich ist, sollte ein optisches oder akustisches Bauteil installiert werden. Hierzu gehören Sirenen und Blinklichter. Diese sollten von einer Niederspannung gespeist werden, die entweder über einen Transformator bezogen wird oder direkt über eine Batterie.

Auslöser installieren

Türen und Fenster können mit entsprechenden Auslösern gesichert werden. Diese Bauteile sollten von außen nicht sichtbar sein und sich ohne weiteres auch nicht entfernen lassen. Meistens handelt es sich hierbei um kleine Schaltkontakte, die über ein Relais mit einer Lichtquelle gekoppelt werden. Hierüber kann auch ein Alarmgeber angesprochen werden, der eine Sirene betreibt. Zu den beliebtesten Schaltern gehören:
• Reed-Kontakte,
• Lichtschranken,
• Bewegungsmelder mit Fotozellen-Technik.

Richtig verkabeln und testen

Aufgrund der Niederspannung können sehr dünne Verbindungskabel genutzt werden, die zudem unsichtbar verlegt werden können. Die Schalter sind so konzipiert, dass beim Öffnen ein Relais den eigentlichen Stromkreis der Alarmanlage schließt und somit optischen oder akustischen Alarm geben kann. Bei Verwendung von Fotozellen wird der Kontakt durch das Durchlaufen einer Person unterbrochen. Auch in diesem Fall wird dann ein Relais geschlossen und der Alarm ausgelöst.

Welche Alarmanlage eignet sich wofür?

Eine selbstgebaute Alarmanlage kann natürlich nicht die Profimodelle mit drahtloser Fernbedienung und Mobilfunk-Alarmierung ersetzen. Dennoch können mit diesen relativ einfach aufgebauten Schaltungen Türen und Fenster geschützt werden. Ein Einbruch wird hiermit zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, jedoch wird zumindest eine akustische oder optische Alarmierung gegeben. Dies sorgt in der Regel für eine Abschreckung. Hausbesitzer sollten darüber hinaus noch weitere präventive Maßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel:
• Sicherheitsschlösser,
• Ketten und Sperrbügelsätze,
• Querriegel,
• abschließbare Fenstergriffe,
• Gitter und Zäune.

Zusätzliche Geländeabsicherung mit selbstgebauter Alarmanlage

Generell sollte man sich überlegen, welche Schwachstellen ein Grundstück bietet. Wie kann der Dieb am einfachsten auf das Gelände gelangen? Diese Wege und Zugänge können gut mit selbstgebauten Alarmanlagen gesichert werden. Relativ preisgünstig sind hierbei die sogenannten Bewegungsmelder, die zugleich mit einem hellen Halogenstrahler ausgestattet sind und somit das Umfeld in Tageslicht erhellen. Diese können meist schon als Kit sehr günstig im Baumarkt gekauft werden.

Es können auch funkgesteuerte Alarmanlagen selbst aufgebaut werden

Neben den Selbstbauanlagen, die aus einzelnen Elektronikbauteilen bestehen, bieten renommierte Hersteller auch funkferngesteuerte Profi-Alarmanlagen günstig als Bausatz an. Hierin ist nicht nur eine komplette Basisstation mit entsprechenden Fernbedienungen enthalten, sondern auch verschiedene Sensoren. In der Regel sind diese Anlagen modular aufgebaut und können individuell mit weiteren Alarm-Sensoren erweitert werden. Wie bei einer reinen Selbstbau-Alarmanlage gehören zu den wichtigsten Sensoren die Bewegungsmelder und Schließkontakte.

Die Sensoren arbeiten jedoch häufig mit einer akkubetriebenen Stromquelle und sind auf eine aufwändige Verkabelung nicht mehr angewiesen. Alle Funktionen werden über die Basiseinheit gesteuert. Diese wird fertig aufgebaut geliefert, ist computergesteuert und kann sogar in das hauseigene Wifi-Netz integriert werden. Besonders hochwertige Anlagen informieren den Besitzer über das Mobilfunknetz auf seinem Smartphone.

Die Bausätze können von Nicht-Profis leicht installiert werden

Die angebotenen Bausätze einer hochwertigen Alarmanlage werden in der Regel mit einer ausführlichen Bedienungsanleitung geliefert. An einer geeigneten Stelle im Haus sollte zunächst im Bereich einer Stromversorgung die Basisstation an die Wand geschraubt werden. Hierüber werden alle Sensoren angesteuert. Diese batteriebetriebenen Sensoren werden anschließend entsprechend der Anleitung an den jeweils vorgesehenen Sicherungsstellen montiert. Sie besitzen einen kleinen Sender, so dass sie mit der Basiseinheit kommunizieren können. Über die mitgelieferte Fernbedienung wird die Anlage eingeschaltet.

Fazit:

Alarmanlagen können mit ein wenig technischem Verständnis von jedem leicht selbst gebaut werden. Die preisgünstigen Bauteile sind für wenige Euro im Elektronik-Fachhandel erhältlich. Akustische und optische Alarmierungen werden über unterbrochene Schaltkontakte und eine Relaissteuerung aktiviert. Bewegungsmelder und Halogenstrahler werden häufig genutzt, um wichtige Gebäudebereiche auszuleuchten. Im Handel werden aber auch Bausätze von Profi-Alarmanlagen angeboten, die alle wesentlichen Bestandteile enthalten und dank einer guten Bedienungsanleitung auch von Laien sicher installiert werden können.


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